Über Gebühren spricht man nicht?

Februar 15, 2018

Während im täglichen Leben großer Wert auf Preistransparenz gelegt wird und schon relativ kleine Preisunterschiede das Kaufverhalten entscheidend beeinflussen, ist dies bei Gebühren in der Finanzanlage bei Privatanlegern häufig nicht der Fall.

Lupe in der Hand, Münzen und Taschenrechner auf dem Tisch

Während „Geiz ist geil“ seinen Siegeszug genossen hat und sich Discounter medienwirksam täglich mit Lockangeboten unterbieten, kennen die meisten Privatanleger die tatsächlichen Gebühren ihrer Geldanlage nicht.

Lohnt es sich denn überhaupt sich mit Gebühren der Kapitalanlage zu beschäftigen?

Um das zu entscheiden, betrachten wir zum Beispiel einen 40-jährigen Mann, der heute ein Vermögen von 50.000,- Euro hat und bis zu seinem Renteneintritt zusätzlich 500,- Euro monatlich sparen möchte.
Wir nehmen weiterhin an, dass der Mann mit seinem Vermögen bis zum Renteneintritt (mit 67 Jahren) jährlich 5% Rendite erwirtschaftet. Während seiner Rentenzeit reduziert er das Risiko seiner Kapitalanlage und erwirtschaftet noch 3% jährlich.
Wenn dieser Mann nun durch 0,5% jährlich ersparte Gebühren seine Rendite auf 5,5% bzw. 3,5% steigern kann, dann erwirtschaftet er durch Zinseszinseffekte zusätzlich 97.000,- Euro. Damit kann er sich monatlich eine zusätzliche Rente von 450,- Euro zahlen und das 18 Jahre lang.

Kann man denn tatsächlich 0,5% jährlich an Gebühren sparen?

Die Antwort darauf lautet: Ja. Jeder, der schon einmal in einen Fonds investiert hat, kennt Ausgabeaufschläge, auch Abschlussgebühren genannt, die der Anleger einmalig zahlt, wenn er einen Fonds kauft. Diese Gebühr beträgt bei einem Aktienfonds gerne 4% bis 6% und bei einem Rentenfonds immer noch 2% bis 4%. Dies passiert nicht nur einmalig, sondern bei jedem neuen Kauf oder bei einer Umschichtung.
Diese Gebühr kann man leicht sparen, wenn man weiß, wo man denselben Fonds auch ohne Ausgabeaufschlag kaufen kann. Beim Angebot BeratungCLUB von Prosperio zahlt man zum Beispiel keinen Ausgabeaufschlag auf Fonds.
Wussten Sie, dass eine Geldanlage bei einem Lebensversicherer auch nicht günstiger ist? Auch hier zahlt man zwischen 2,2% und 7,5% seiner Beiträge für den Vertragsabschluss.
Aber es gibt noch weitere versteckte Gebühren, wie z.B. Verwaltungsgebühren. Ein Verwalter eines Fonds berechnet für seine Tätigkeit Gebühren, die der Anleger im Gegensatz zum Ausgabeaufschlag schlechter erkennen kann, da diese direkt dem Fondsvermögen entnommen werden. Diese betragen je nach Fondsart im Durchschnitt 0,5% bis 1,6% jährlich. Auch hier variiert die Höhe stark. Wenn man also weiß, dass ein ebenso guter Fonds niedrigere Verwaltungsgebühren berechnet, ist dieses Wissen wieder bares Geld wert. Prosperio legt Wert auf volle Transparenz. Bei Prosperio können Sie Ihre Investitionskriterien bei der Fondsauswahl selbst setzen und so zum Beispiel steuern, dass Fonds mit besonders niedrigen Gebühren bevorzugt werden sollen.
Wie bedeutend sind Kosten für die Anlageberatung?
Um seine Ziele zu erreichen, ist es für einen Anleger am wichtigsten, dass ihr Vermögen in den passenden Anlageklassen investiert ist (Aktien-Europa, Aktien-Welt, Unternehmensanleihen, Staatsanleihen, Geldmarkt etc.). Die Bestimmung der für den Kunden passenden Anlagestruktur kann nur eine professionelle Anlageberatung leisten. Erst wenn die optimale Anlagestruktur für den Anleger bekannt ist, sollte eine Produktauswahl (Fondsauswahl) stattfinden. Dabei sollte man sowohl auf die Qualität der Fonds als auch auf die Gebühren der Fonds achten.
Banken, die in der Lage sind, ihren Kunden eine professionelle Beratung anzubieten, tun dies in erster Linie für ihre vermögenden Privatkunden und berechnen dafür jährlich ca. 1% des Kundenvermögens. Prosperio bietet Ihnen mit Beratung für 29,- oder mit BeratungCLUB für 9,90,- Euro im Monat eine individuelle, auf Sie zugeschnittene, zielbasierte Anlageberatung.

Wie hilft Ihnen Prosperio?

Wie so oft gilt es, nicht an der Qualität zu sparen, sondern Qualität günstig einzukaufen.
Es ist ratsam durch eine individuelle, professionelle Anlageberatung die für die eigene Zielerreichung optimale Anlagestruktur bestimmen zu lassen und diese im Zeitablauf zu überwachen und wenn nötig anzupassen. Eine optimale Anlagestruktur verbessert die Rendite und vermeidet unnötige Risiken. Wer in einem 2. Schritt Ausgabeaufschläge vermeidet sowie auf Verwaltungsgebühren, Transaktionskosten und andere Gebühren achtet, kann in Summe deutlich mehr als 0,5% pro Jahr an Gebühren sparen.
Wer die optimale Anlagestruktur effizient umsetzt, der belohnt sich mit einem beeindruckenden Kapitalgewinn und einer besseren Zielerreichung.
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